Herzlich willkommen bei Ihrem BIO-Kaffeeröster im Nürnberger Land
BIO - REGIONAL - FAIR
VIANELLO steht für
hohe Qualität und eine Kaffeeproduktion mit Rücksicht auf Mensch und Natur. Geröstet wird ausschließlich erstklassiger Hochlandkaffee aus ökologisch kontrolliertem Anbau, der bevorzugt aus fairem bzw. direktem Handel stammt. Der Rohkaffee aus aller Welt wird handwerklich traditionell bei niedrigen Temperaturen in einem Trommelröster langsam und schonend geröstet. Der Bezug der Rohkaffees aus verschiedenen Ursprungsländern in Süd- und Zentralamerika, Afrika und Asien über deutsche Importeure garantiert eine faire Bezahlung der Menschen in den Anbauländern.
- Herausragende Qualität des Rohkaffees. Es werden nur hochwertige Rohkaffees aus den besten Lagen der Welt verarbeitet
- Nachhaltigkeit. Kaffeeproduktion mit Rücksicht auf Mensch und Natur. Die Produzenten erhalten faire Preise für ihre Arbeit. Es wird ausschließlich Rohkaffee in Bio-Qualität verarbeitet. Bei der Verpackung setzten wir auch auf Mehrweg. Alle unsere Kaffeesorten sind neben einer umweltfreundlichen Verpackung im Papierbeutel vor Ort auch in der 1-Liter-Pfandflasche als Mehrwegverpackung erhältlich.
- Handwerkliche Trommelröstung. Die handverlesenen Rohkaffees werden traditionell von Hand in der Trommelröstmaschine zu feinstem Röstkaffee veredelt. Bei niedrigen Temperaturen werden die Kaffees lange und schonend geröstet.
- Frische. Durch die traditionelle Herstellung der Kaffees in kleinen Mengen kann die Frische optimal gewährleistet werden. Kaffees, die lange gelagert werden, verlieren sehr schnell an Aroma und beginnen in Verbindung mit Sauerstoff zu oxidieren.
- Transparenz. Angaben zu Kaffeesorte, Varietät und Herkunft des Rohkaffees. Außerdem zu Qualität, Anbauhöhe und Art der Aufbereitung. Bei Röstvorführungen oder bei dem Einkauf in der Rösterei kann der Kunde dem Röstmeister über die Schultern schauen und den Röstvorgang beobachten.
Mehrwegverpackung
Aus ökologisch kontrolliertem Anbau
Handwerkliche Trommelröstung
Die handverlesenen Rohkaffees werden traditionell von Hand in der Trommelröstmaschine zu feinstem Röstkaffee veredelt. Bei niedrigen Temperaturen werden die Kaffees lange und schonend geröstet.
Ursprungsländer
Brasilien - Fazenda Camocim
Camocim ist eine Holz- und Kaffeefarm in Espírito Santo, Brasilien. Sie liegt auf ca. 1.200 Höhenmetern und umfasst eine bewirtschaftete Fläche von etwa 300 Hektar. Henrique Sloper, ehemaliger Präsident der Brazil Specialty Coffee Association (BSCA), übernahm die Farm von seinem Großvater und baut dort seit dem Jahr 1999 ökologisch Kaffee an. Camocim ist bio und biodynamisch (Demeter) zertifiziert.
Bei der organischen/biologischen Landwirtschaft werden keine synthetischen Produkte aus der Chemie-Industrie wie z.B. synthetische Düngemittel oder Fungizide verwendet. Durch den organischen Anbau sind Lebensmittel gesünder, schmackhafter, nahrhafter und für den Verbraucher somit von Vorteil. Für den Hersteller ergeben sich ebenfalls erhebliche Nutzen, da seine Arbeiter keinen schädlichen Stoffen ausgesetzt sind. Hierdurch können negative Auswirkungen nicht nur auf die natürliche Umwelt sondern auch auf den menschlichen Körper vermieden werden.
Die Ernte erfolgt selektiv per Hand. Es werden nur optimal gereifte Kaffeekirschen gepflückt.
Ein einmalig besonderes Aroma unter brasilianischen Kaffees. Eine Menge Fülle in der Tasse mit leichter Würze, Nuss, Schokolade und sehr feinen Fruchtnoten.
Brasilien - Fazenda Dutra
Fazenda Dutra ist eine familiengeführte Kaffeefarm in São João do Manhuaçu, 300 Kilometer landeinwärts von der Ostküste Brasiliens der Region Matas de Minas, Araponga, Minas Gerais.
In den 1950er Jahren erbte Jose Dutra Sobrinho eine 1 Hektar große Kaffeefarm, die er mehr als 40 Jahre lang bewirtschaftete und entwickelte.
Er begrüßte die Preiskrise von 1986 als einen Moment, um „noch härter zu arbeiten“ und seine Leidenschaft für Kaffee zu intensivieren, und er kaufte weiter Land und erweiterte die Farm.
Im September 1999 verstarb Jose und hinterließ die Farm seinen Söhnen Walter Cesar Dutra und Ednilson Alves Dutra, die ihre Verantwortung gegenüber ihrer Familie und dem Erbe ihres Vaters sehr ernst nehmen. Sie haben in ihre Kaffeeausbildung investiert, einschließlich des Besuchs der Illy's Coffee University, und mit neuem Wissen ausgestattet, an Wettbewerben teilgenommen, mehr als 80 Preise gewonnen und die Qualität ihres Kaffees weiter verbessert.
Dieser Kaffee hat einen weichen Körper, Zitronensäure und Aromen von Schokolade und Karamell.
Bolivien - Cafe de Frontera
Entkoffeiniert
Ein grenzübergreifendes Kaffeeprojekt verbessert deutlich die soziale und wirtschaftliche Situation der ärmsten Menschen Boliviens, die abgelegen im Nationalpark Madidi leben. Eine Stadt oder Busverbindung ist von dort in 3–4 Tagen mit Übernachtung im Freien nur fußläuferisch durch den Amazonas Regenwald erreichbar.
Wo keine Aussicht auf Arbeit bestand, werden den Bewohnern und Kaffeefarmern von San Fermin & Cocos Lanza heute Beschäftigung und Zukunftsperspektiven geboten — ermöglicht durch die Zusammenarbeit bolivianischer und peruanischer Organisationen und die finanzielle Unterstützung der EU.
In der Region La Paz, Nationalpark Madidi, San Fermin & Cocos Lanza werden von 400 Kleinfarmern des Indianervolkes Quechua auf 1.200 - 1.500 Metern Höhe die Kaffeebohnen angebaut.
Der Kaffee hat einen schokoladigen, honigartigen Geschmack mit Fruchtnoten.
Die Bohnen werden selektiv per Hand geerntet, nass aufbereitet und in der Sonne getrocknet.
Das Tassenprofil wird mit roten Früchten, Kakao, Honig, fein blumig und weich beschrieben.
Äthiopien - Sidamo
Dimtu Coffee ist spezialisiert auf nachhaltigen Anbau, Verarbeitungsprozess und weltweite Vermarktung von qualitativ hochwertigen Spezialitätenkaffees. Die Organisation wurde 2007 gegründet, ihr gehören 370 Einzelfarmen an, und sie folgt den folgenden Prinzipen: Vertrauen in Qualität, Transparenz und Rückverfolgbarkeit, Nachhaltigkeit sowie Qualitätssicherung.
Dabei ermöglicht die Organisation die Partizipation von kleinen Farmen in der Region, um gemeinsam von den Vorzügen der erfolgreichen Kaffeevermarktung und der Sicherung von Einkommen zu profitieren. Durch die Einbindung der kleinen Farmen werden zum einen die Lieferkapazitäten gesichert; zum anderen und ausschlaggebend ist, dass die kooperierenden Farmen höhere Einkommen erzielen und am Programm des nachhaltigen Kaffeeanbaus teilnehmen. Hierdurch erfolgt ein Beitrag zur Stärkung der lokalen Strukturen und der ökologischen Verantwortung.
Die natürlichen Gegebenheiten im Anbaugebiet der Organisation sind vorzüglich und werden als ideal befunden, um hochwertige Kaffees mit ihren einzigartigen Aromen und Geschmacksrichtungen zu erzielen.
Nach selektiver Handernte und der Sortierung roter reifer Kaffeekirschen, werden die Rohbohnen durch natürliche Trocknung allein durch die Sonnenwärme auf Trocknungsbetten und anschließend auf Betonböden getrocknet. Das Tassenprofil des äthiopischen Kaffees äußert sich mit feiner Säure, Würze, Fülle und Mokka Geschmacksnoten.
Peru - Inka Cusco
Die Provinz Paucartambo ist eine von dreizehn Provinzen der Region Cusco in Südzentral Peru. Inka Coffee ist eine Vereinigung der Kaffeeproduzenten des Valle Rio Mapacho. Das sind 72 kaffeeproduzierende Familien in den Gemeinden Otocani, Televany Sollen. Biologischer Anbau nach den Prinzipien der nachhaltigen Landwirtschaft. Anbauhöhe 1.800 bis 2.300 Höhenmetern auf rund 120 Hektar Land. Selektive Ernte der reifen Kirschen erfolgt von Juli bis September.
Varietäten Typica, Caturra und Catimor.
Guatemala - Flor del Café
1940 begann die Produktion von Arabica-Kaffee in der Gegend von Agua Dulce Cuilco, Huehuetenango. Familie Pérez war eine der ersten Familien, die Kaffee anbauten. Unter der Führung von Osbaldo Pérez wurde zusammen mit seinen Brüdern und mit unermüdlicher Arbeit mehrere Farmen in der Region gegründet, darunter "LA FLOR DEL CAFE", eine der angesehensten Farmen der Region und des Landes.
Heute ist Flor del Cafe wirklich ein Garten der Sorten, der von traditionellen Sorten wie den typischen Paches, Bourbons, Marseillaises, Caturras und Catuais bis hin zu exotischen Sorten wie Maracataturras, Maragogypes, Pacamaras, Laurinas, Anacafe 14 und Geishas reicht.
Auf einer Anbauhöhe von +49 15231944514 Höhenmetern reifen die Kaffeekirschen bis zu ihrer Ernte. Die Rohbohnen durchlaufen einen traditionellen Waschprozess, einem manuellem Waschen in Korridoren. Die Fermentation erfolgt in Haufen und das Trocknen in Innenhöfen.
Der Bio zertifizierte Kaffee hat ein fein, würzig und volles Tassenprofil mit schokoladigen Haselnussnoten und einer mittleren Säure.
Mexico - Vera Cruz
Strictly High Grown European Preparation (SHG EP) aus den Regionen Veracruz, Chiapas und Oaxaca. Anbauhöhe von 1.100 bis 1.300 Metern. Die selektive Ernte (handgepflückt) der reifen Kirschen erfolgt von Januar bis Mai.
Die Striclty High Grown Kaffees aus der Region Veracruz werden in der bergigen Region in der Nähe der Stadt produziert und haben einen ausgezeichneten Ruf. Auch in Oaxaca werden Kaffees hoch angesehen und unter den Namen Oaxaca oder Oaxaca Pluma vermarktet. Die Kaffees aus Chiapas, früher bekannt als Tapachula, wachsen nahe der Grenze zu Guatemala.
Das Tassenprofil des Kaffees ist ein süßer Duft und Aroma von Vanillenoten, er hat eine feine Säure mit blumigen Noten und kräftigem Körper. Karamellisierte Zuckernoten, dunkle Schockolade und Rosinen im Nachgeschmack verfeinern das Tassenprofil.
PachaMama - Peru
PachaMama, der Begriff für die Verehrung der Mutter Erde. Der Name zum Ausdruck der Wertschätzung, dem Boden auf dem der Kaffee wächst und den Menschen, die ihn anbauen.
Der Anbau ist auf 1.700m Höhe. Durch langsames Reifen, bleiben die Kirschen länger am Strauch und entfalten dadurch mehr Aromen und eine natürliche Süße.
Die reifen Kaffeekirschen werden von Hand gepflügt, schonend von der Sonne getrocknet und nass aufbereitet.
Der Erntezeitraum ist im Juni, Juli und August.
Anbau, Düngung, Ernte und Aufbereitung und Qualität werden vor Ort unterstützt und kontrolliert von Michael Scherff, einem deutschen Manager, der durch seine peruanische Frau nach Lima kam und sich dem Kaffeeanbau verschrieben hat.
Import und Vertrieb liegen in den Händen seines Partners Walter Knauer und dessen Frau Margot in München.
Fairer Preis durch Direct Trade. Vor Ort werden Projekte für die Umwelt und Gesundheit unterstützt.
Honduras - Marcala
Comsa ist das Ergebnis des Zusammenschlusses von spezialisierten Kaffeebauern, die ein organisches und nachhaltiges Produkt anbieten, das diese Organisation auf dem Markt auszeichnet.
Die Region Marcala hat ihre eigene Herkunftsbezeichnung. Marcala ist ein bekannter Name in der Kaffeewelt. Das Terroir der Gegend und ihr Mikroklima erzeugen eine Tasse Kaffee mit sehr erkennbaren Merkmalen, wie einer Mischung aus Beerenaromen, Schokolade und Steinobst, elegantem und weichem Körper, intensiver Süße sowie heller, aber feiner Säure.
Die Verkostungsnotizen unseres Kaffeeprofis für diesen Kaffee waren: Karamell-, brauner Zucker- und Honigaromen mit einer lebhaften Säure, mittlerem Körper und ausgeprägtem Nachgeschmack.
Die Erntezeit beginnt im Dezember in den niedrigeren Höhenlagen, 1.300 Meter über dem Meeresspiegel und dauert bis März 1.700+ Meter über dem Meeresspiegel an. Aufgrund ihrer Lage ist das Wetter während der Erntezeit am günstigsten und trocken. Dieser Fakt allein bietet den Kaffeebauern von Comsa einen erheblichen Vorteil, da er eine bessere Ernte und Verarbeitung der Kaffeebohnen vom Erntepunkt bis zur Trocknung und zum Export ermöglicht.
